Studium

A.55.04 | Interner Zinsfuß

Wenn ein Unternehmen einen Kredit für eine Investition aufnimmt, zahlt sich diese erst später aus. Um beides nun vergleichen zu können, muss man die verlorenen (oder gewonnen) Zinsen berücksichtigen, die zwischen den Zeitpunkten liegen. Man kann alle auftretenden Beträge auf den ersten Zeitpunkt runterrechnen (zinstechnisch), was man „Barwert“ nennt oder man kann alle Beträge auf den letzten Zeitpunkt hochrechnen, was man dann „Endwert“ nennt. Im Normalfall rechnet man alles auf den Anfangszeitpunkt zurück. Der Zinssatz, um den es geht, wird oft „Zinsfuß“ genannt, das gesamte Verfahren; heißt „Methode des internen Zinsfuß“ oder „Methode des internen Zinssatzes“ oder einfach kurz „IZF“ (englisch: „IRR“ = „Internal Rte of Return“).

Dieses Kapitel ist ebenfalls hilfreich:

O [A.33] Kostenfunktionen

 

 

Rechenbeispiele:
A.55.04 | Interner Zinsfuß